4 Fragen an … Harald Knapstein von sepago.
In unserer Rubrik ‚4 Fragen an …‘ sprechen wir mit Menschen aus Unternehmen, Organisationen und Initiativen, deren Ideen wir sehr gerne unterstützen. Diesmal geht es um die Sepago GmbH und darum, wie dieses Unternehmen durch JobSharing neue IT-Fachkräfte für sich gewinnen will. Harald ist Geschäftsführer des sepago-Standorts in München und hat unsere vier Fragen beantwortet.
1. Frage:
Lieber Harald, bitte beschreib doch mal kurz, was Ihr als Sepago macht und was Euch besonders auszeichnet.
Die sepago ist ein Experten-Team, das Mittelstandskunden und Großunternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation gesamtheitlich unterstützt, begleitet und den laufenden IT-Betrieb mit weiterführenden Services entlastet.
Wir haben uns die digitale Welt und agiles Handeln auf die Fahne geschrieben. Um dies auch bei unseren Kunden umsetzen zu können, haben wir intern bereits unsere digitale Transformation weitestgehend durchlaufen.
Willst Du Dir eine Führungs- oder Experten-Position teilen und erfahren, wie Du das Thema angehen kannst?

Wir wollen vorleben, was wir predigen.
Uns ist es wichtig, das wir auch vorleben, was wir bei unseren Kunden durch unsere Beratungsleistungen vorantreiben möchten.
Unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter*innen sind entsprechend organisiert und mit dem dafür nötigen Know-how aus der Praxis ausgestattet.
Als Unternehmen legen wir also größten Wert auf modernste, faire Arbeitsbedingungen und Arbeitsmodelle, um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, das bundesweit Expert*innen im IT-Markt anzieht und langfristig beschäftigt.
2. Frage:
Ihr habt aktuell auf verschiedenen Kanälen (auf Eurer Webseite, bei HappierJobs und bei Superheldin) eine Stelle als „Microsoft Modern Workplace Consultant“ im Jobsharing ausgeschrieben.
Wie kam es dazu? Und was denkst Du darüber, demnächst zwei Consultants zu führen, die sich eine Stelle teilen werden?
Uns ging es darum neue Wege zur Lösung vom Thema „Fachkräftemangel“ zu gehen. So haben wir eine „JobSharing“ Initiative für IT-Consultants ins Leben gerufen. Wir wollen damit IT-Fachkräfte, die aufgrund ihrer aktuellen Lebenssituation keine Vollzeitstelle besetzen können (oder wollen) erreichen und ihnen eine berufliche Perspektive auf höchstem Niveau anbieten.
Es ist eine neue Idee für uns und auch eine neue Herausforderung für Recruiting Agenturen ein „Tandem“ im Markt zu finden. Hier muss man neue Kanäle suchen, um die entsprechenden Kandidat*innen zu finden.
Ich persönlich liebe es, neue Ideen zu konzipieren und umzusetzen. Und dabei bin ich auch bereit, gewisse unternehmerische Risiken als Vorreiter im Markt einzugehen. Persönlich freue ich mich drauf.
3. Frage:
Wie denkst Du, werden Eure Kunden auf die Consultants im JobSharing reagieren?
Unsere Kunden wollen Expert*innen und eine bestmögliche Lösung für ihre Projekte.
Remote Arbeiten ist im Consulting Bereich inzwischen ein Standard. Da wir sowieso immer in Teams arbeiten wird dem Kunden das interne Modell „JobSharing“ in der Praxis kaum wahrnehmen.
Die Kunden, mit denen wir darüber aktiv gesprochen haben, finden die Idee klasse und unterstützen diese. Einige wollen diese Idee sogar in ihr eigenes Unternehmen tragen.
Du willst die wichtigsten Fakten inklusive Beispiele aus der Praxis auf den Punkt gebracht lesen?

4. Frage:
Welche Vorteile erwartest Du durch das Angebot von JobSharing für die Consultants selbst und für Euch als Unternehmen?
Wir sehen das Thema JobSharing als neue, innovative Idee um qualifizierte Mitarbeiter*innen zu gewinnen – wie z. B. Mütter und Väter – die diese Option als Chance erkennen.
Sie erhalten eine tolle Position mit interessanten Projekten und können ihrem Lebensmodell entsprechend arbeiten.
Eine „win-win“ Situation für beide.
Lieber Harald, vielen Dank dafür, dass Du Eure Idee hier vorgestellt hast. Wir wünschen Euch ganz viel Erfolg dabei und freuen uns darauf, Euch dabei weiterhin zu begleiten.
Herzliche Grüße,
Esther & Katharina
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